Die Opern-Erfinder
„Man nehme eine hochdramatische Sopranistin, eine lyrische Sopranistin, einen Tenor, einen Bass sowie einen Pianisten und lasse die vier klassischen Sänger samt ihrem Begleiter eine Oper improvisieren, im Moment erfinden. Vermutlich meint man, dass das gar nicht geht, lernen klassische Musiker doch in der Regel ausschließlich nach Noten zu musizieren. Und es geht doch, wie Deutschlands erstes und einziges Ensemble für improvisierte Opern LaTriviata an Pfingstsamstag bei den Wasserburger Theatertagen bewies, und zwar grandios. […]“
Süddeutsche Zeitung vom 10. Juni 2019
Eine Oper auf Zuruf
„An diesem Abend war nichts einstudiert und nichts verabredet. […] Die klassisch ausgebildeten Musiker harmonierten ganz wunderbar. Es war fabelhaft, wie sie einander zuhören und aufeinander eingehen konnten. So entstanden ganze Arien, Duette und Chöre durch spontane Improvisation. […] Das Ensemble wurde für seine Einfälle und für seine große Musikalität mit begeistertem Applaus belohnt.“
Donaukurier vom 10. Dezember 2019
Verzweiflung im Badeanzug
Wasserburger Theatertage
„Eindeutig ist nur, dass weder Verdis ähnlich betiteltes Werk mit im Spiel ist, noch die Akteure irgendwie je ins Triviale abrutschen. […] Der phänomenale Pianist Michael Armann […] war alles in Personalunion, „Zehnfinger-Orchester“, mit virtuosem Zugriff, Dirigent – ja, und eben auch Komponist oder richtiger Improvisator. […] Nicht zuletzt genossen die Zuhörer glanzvolle Stimmen. […] Ihr Vorhaben, das Publikum zu „eropern“, ist ihnen jedenfalls mehr als gelungen!“
Walther Prokop, Oberbayerisches Volksblatt vom 12. Juni 2019
Vier Opern und ein Terrorist
„Den vier Sängern gelingen musikalische Momente großer Dichte, geschmeidige Komik steht neben ergreifendem Ernst. Dabei gibt Michael Armann am Klavier Themen vor. Mühelos nehmen sie Ideen und Impulse auf, setzen sie in moderner Tonsprache um und spinnen weiter. Zwischendurch ist das Publikum gefragt […]“
Corinna Raupach, Südkurier Konstanz vom 15. Januar 2018